Maybach

Das deutsche Unternehmen wurde 1909 registriert und hieß Maybach-Motorenbau GmbH. Die Hauptproduktion bestand aus Flugmotoren und Motoren für Luftschiffe. Nach dem Ersten Weltkrieg änderte das Unternehmen seinen Namen in Maybach Motorenbau GmbH und begann mit der Produktion von Motoren für Autos und Lokomotiven. 1926 lief das technisch perfekte Automodell W3 vom Band, mit Allradbremsen und einem einzigartigen Gangschaltungssystem.

1966 fusioniert ein Unternehmen und die Maybach Mercedes-Benz Motorenbau GmbH entsteht. Der Produktionsschwerpunkt lag auf Motoren für Schiffe und Züge. Die Maybach Manufaktur wurde zum Hersteller von Luxusautos. Die Produktion wurde 2013 eingestellt. Die Marke konnte nicht mit Bentley Motors und Rolls-Royce konkurrieren. Der Verkauf liegt bei rund 200 Autos pro Jahr. Die Produktionsstätten wurden auf Deutschland und Amerika konzentriert.

Die beliebten Maybach-Modelle sind in zwei Varianten erhältlich: dem Standard-Automodell 57 und dem erweiterten Modell 62. Auf ihnen ist der Typ-12-Motor (Computersteuerung) verbaut. Das letzte Auto, das 2009 vom Band lief, war der Maybach Zeppelin.